Hinweis zur Leseprobe zum Buch „Spirituelle Entwicklung erlangen“:
Diese Leseprobe kann geringfügig vom finalen Buch „Spirituelle Entwicklung erlangen“ abweichen. Sie umfasst in der Regel rund 20 % des Inhalts der Taschenbuchausgabe.

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Hinweis zur Einordnung dieses Buches

Dieses Buch ist kein Einzelwerk. Es ist Teil eines Gesamtbildes, das sich nur dann erschließt, wenn man auch die vorhergehenden Bände kennt. Viele Themen – etwa die Erdsphäre, der zweite Tod oder die Rolle der Geister – wurden dort bereits grundlegend erklärt. Ich werde sie hier nicht erneut im Detail ausführen, sondern gezielt aufgreifen, wenn sie für das Verständnis notwendig sind.

Wenn du die ersten drei Bände gelesen hast, wirst du die Zusammenhänge schnell erkennen. Wenn nicht, wirst du in diesem Buch „Spirituelle Entwicklung erlangen“ trotzdem folgen können – aber dir wird der tiefere Hintergrund fehlen, der manches klarer macht. Die grundlegenden Mechanismen geistiger, spirituelle Entwicklung, der Aufbau des unsichtbaren Systems und die wahren Abläufe nach dem Tod lassen sich nicht in einem einzigen Buch vollständig erklären.

Ich empfehle dir daher, Band 1 bis 3 zu lesen. Nicht, weil sie unterhalten – sondern weil sie dir zeigen, womit du es wirklich zu tun hast. Dieses Buch ist ein Teil davon. Und nur als Teil ergibt es Sinn.

Teil 1 – Die Ausgangslage – „Spirituelle Entwicklung“

In diesem Teil zeige ich dir, warum die meisten Menschen ein völlig falsches Verständnis davon haben, was spirituelle Entwicklung wirklich ist – und wer dafür sorgt, dass das so bleibt. Du wirst erkennen, wie Esoterik, Religion und moderne Lichtarbeit als abgeschlossene Systeme wirken, die nicht befreien, sondern blockieren. Es geht hier nicht um Glauben, Hoffnung oder Licht – sondern um Manipulation, Täuschung und geistige Kontrolle.

Wenn du wirklich verstehen willst, was dich bisher zurückgehalten hat, beginnt genau hier die Antwort.

Was Menschen für spirituelle Entwicklung halten

Viele glauben, spirituelle Entwicklung sei etwas Angenehmes. Etwas, das mit Ruhe, Licht, Leichtigkeit oder positiven Gedanken verbunden ist. Manche meinen sogar, sie entwickle sich ganz von allein – mit dem Alter, mit Meditation, mit ein paar Kristallen, einer pflanzlichen Ernährung oder durch das Hören von Frequenzmusik. Andere verlassen sich auf Gurus, Channelings oder spirituelle Kurse, die versprechen, den Weg zu zeigen. Doch das alles ist nicht spirituelle Entwicklung. Es ist Ablenkung.

Wahre spirituelle Entwicklung beginnt nicht mit Licht – sondern mit einer Unterbrechung. Mit einem inneren Bruch. Mit der Bereitschaft, alles zu hinterfragen, was man bislang für wahr gehalten hat. Sie beginnt da, wo man erkennt, dass vieles im eigenen Leben nicht selbst entschieden wurde, sondern Ergebnis äußerer Beeinflussung ist – subtil, unsichtbar, aber wirksam. Wer ehrlich hinsieht, erkennt schnell, wie sehr Gedanken, Emotionen und Entscheidungen von außen gesteuert wurden – von Kräften, die kein Interesse an deiner Entwicklung haben.

Echte spirituelle Entwicklung bedeutet, diese Einflüsse zu erkennen – und sie zu beenden. Nicht durch äußere Maßnahmen, sondern durch innere Klarheit. Und das hat seinen Preis. Es bedeutet, dass du dein Leben nicht weiterführen kannst wie bisher. Dass du Beziehungen hinter dir lassen musst. Strukturen, Abläufe, Sicherheiten. Und dass du stiller wirst – nicht aus Rückzug, sondern weil du begreifst, wie laut diese Welt in Wahrheit ist.

Spirituelle Entwicklung ist also keine Glaubensfrage. Sie ist kein esoterisches Konzept. Sie ist eine energetische Realität – ein Prozess, der nur dann beginnt, wenn du bereit bist, den alten Halt aufzugeben, ohne zu wissen, was dich erwartet. Was du gewinnst, ist kein Trost. Es ist nur eines: du selbst. Mehr wird dir nicht versprochen. Weniger darfst du nicht erwarten.

Die meisten gehen diesen Weg nicht. Sie wählen den leichteren – jenen, der von Hoffnung spricht, von universeller Gerechtigkeit, von automatischem Aufstieg. Sie sagen, sie seien „auf dem Weg“, doch sie haben ihn nie wirklich betreten. Denn dieser Weg beginnt mit einem klaren Schnitt. Einem Nein. Nein zu allem, was dich klein hält. Nein zu allem, was bequem war. Und einem Ja – zu allem, was danach übrigbleibt.

Was spirituelle Entwicklung wirklich ist

Spirituelle Entwicklung – viele reden davon. Doch was ist damit wirklich gemeint? Spirituelle Entwicklung bedeutet nicht, sich in Meditation zu verlieren oder seine Gefühle besser zu verstehen. Es bedeutet nicht, besonders freundlich zu sein oder sich für Licht und Liebe zu öffnen. All das kann dazugehören – aber es ist nicht der Kern.

Die wahre spirituelle Entwicklung beginnt dort, wo dein Geist beginnt, sich aus der Frequenz der Erde zu lösen. Alles andere sind Vorstufen oder Nebenwirkungen. Der entscheidende Punkt ist: Nur wenn du dich energetisch veränderst, ändert sich deine Position im System. Und erst dann bist du nicht mehr vollständig angreifbar.

Ein Mensch, der sich auf der Frequenz der Erdsphäre befindet – also unterhalb von etwa 1700 Hz –, ist für Geister und ihre Programme jederzeit zugänglich. Seine Gedanken, Gefühle, sogar seine spirituellen Erfahrungen können beeinflusst werden. Nur oberhalb dieser Schwelle beginnt ein neues Kapitel: Der Zugriff endet. Du wirst nicht unverwundbar, aber du wirst unkontrollierbar.

Deshalb ist spirituelle Entwicklung kein emotionaler, sondern ein energetischer Prozess. Und dieser beginnt oft mit einer einzigen Entscheidung: Du willst nicht mehr Teil des Spiels sein. Du willst nicht mehr lügen, nicht mehr täuschen, nicht mehr nach außen leben. Du willst wissen, was echt ist – und du bist bereit, dafür alles zu verlieren.

Denn spirituelle Entwicklung hat ihren Preis. Du wirst dich verändern. Und du wirst andere verlieren. Menschen, die auf einer anderen Frequenz schwingen, werden dich nicht mehr erreichen. Sie werden dich falsch verstehen oder lächerlich machen. Nicht, weil sie böse sind – sondern weil sie dich nicht mehr fühlen können.

Spirituelle Entwicklung ist nicht bequem. Aber sie ist notwendig. Denn sie ist der einzige Weg, wie dein Geist dem Zugriff der Erdsphäre entkommen kann. Alles andere sind Illusionen.

Wenn du diesen Weg gehen willst, brauchst du Mut. Aber du brauchst keine Rituale. Keine Werkzeuge. Keine Lehrer. Du brauchst nur eine klare Ausrichtung – und die Bereitschaft, dich der Wahrheit zu stellen, auch wenn sie unbequem ist.

Das ist spirituelle Entwicklung.

Esoterik, Religion und falsche Lichtarbeit – eine große Täuschung?

Es ist schwer, den richtigen Weg zu finden, wenn fast alle Schilder falsch beschriftet sind. Und genau das ist das Problem unserer Zeit. Es gibt mehr Bücher über Spiritualität als je zuvor. Mehr Lichtarbeiter, mehr Heiler, mehr Channelings, mehr Engelbotschaften, mehr Seminare. Und trotzdem: Wirkliche spirituelle Entwicklung geschieht kaum. Warum? Weil das meiste, was heute unter „Spiritualität“ läuft, nichts weiter ist als eine Inszenierung. Eine Illusion. Eine geistige Sackgasse.

Die Esoterik hat sich ein Netz aus Licht und Liebe geschaffen, das auf den ersten Blick sanft und verheißungsvoll wirkt. Es verspricht Kontakt zu Engeln, Heilung, Aufstieg, Seelenpläne und Reinigung. Doch wer genau hinsieht, merkt schnell: Es fehlt an Tiefe. Es fehlt an Wirkung. Und es fehlt vor allem an Wahrheit. Was als Lichtarbeit verkauft wird, ist häufig nicht mehr als eine energetisch flache Spielwiese. Eine künstlich erzeugte Frequenzzone, in der sich Wesen aufhalten, die sich lichtvoll geben, in Wahrheit aber nur eines sind: Tarnungen. Nicht Engel. Sondern Dämonen. Das ist kein Angriff – das ist eine Feststellung.

Auch die Religionen spielen eine Rolle in diesem Täuschungssystem. Sie liefern feste Bilder: von Engeln mit Flügeln, von einem Himmel, von einem strafenden oder liebenden Gott. Doch diese Konstrukte stammen aus alten Überlieferungen, längst energetisch überlagert. Wahre Engel sind frei. Sie gehorchen keiner Hierarchie. Sie erwarten keine Anbetung. Sie erteilen keine Befehle. Und sie greifen nicht ein – es sei denn, ein Mensch hat eine ausreichend hohe geistige Frequenz, um sie zu erreichen. Doch das ist selten. Sehr selten.

Ich habe lange gebraucht, um zu erkennen, dass fast alle Channelings mit dämonischen Wesen, die in der Erdsphäre ihr Zuhause haben, stattfinden. Es war keine bequeme Einsicht – aber eine, die alles verändert hat. Nicht weil ich mich für besser halte, sondern weil mir bewusst wurde, wie weit sich die Menschheit bereits von echter geistiger Verbindung entfernt hat. Engel kannst du nicht mit Emotionen erreichen. Auch nicht mit Hoffnung oder Sehnsucht. Es geht nicht darum, etwas zu wollen. Es geht darum, etwas zu sein.

Die größte Täuschung liegt genau hier: Man redet dir ein, dass es reicht, dich gut zu fühlen. Dass Gebete, Meditation oder das Ziehen von Lichtkarten deine Frequenz automatisch erhöhen. Dass ein Kurs, ein Channel-Medium oder ein Guru dir die Tür öffnen kann. Doch das ist ein Irrtum. Spirituelle Entwicklung geschieht nicht dort, wo es angenehm ist. Sie beginnt dort, wo du bereit bist, alles aufzugeben, was du bisher geglaubt hast. Und das ist selten Licht. Meist ist es Verlust.

Wer wirkliche spirituelle Entwicklung sucht, muss sich von der Esoterik ebenso verabschieden wie von religiösen Konzepten. Beide führen nur in Kreisläufe – nicht in Befreiung. Und genau das ist das Ziel: Freiheit. Aber nicht die äußere. Es geht um die Freiheit deines Geistes. Und die beginnt dort, wo du erkennst, dass nicht jedes Licht rein ist – und dass viele sogenannte Lichtwesen nur deshalb leuchten, weil sie sich vom Dunkel abheben. Nicht, weil sie wirklich frei sind.

Der wahre Feind: Geister, Dämonen, Hüllen und ihre Tarnung

Der wahre Feind tritt selten offen auf. Er trägt kein schwarzes Gewand, kündigt sich nicht mit Donner oder Rauch an, und er stellt sich auch nicht als das vor, was er ist. Er trägt Masken. Er spricht in freundlicher Stimme. Er hilft, heilt, rät – scheinbar. Und genau das ist seine Methode. Die wahren Angriffe kommen nicht frontal, sondern über Umwege. Über Menschen. Über Systeme. Über scheinbare Lichtwesen. Und immer über Frequenz.

Geister, Dämonen und Hüllen gehören zu einem Netzwerk, das kaum jemand durchschaut. Es ist kein Zufall, dass sich so viele Menschen spirituell verloren fühlen. Es ist auch kein Zufall, dass echte spirituelle Entwicklung kaum stattfindet. Diese Wesen halten das Frequenzniveau auf der Erde absichtlich tief – nicht durch Gewalt, sondern durch Präsenz, ihrer eigenen Anwesenheit. Sie sind überall: in Gedanken, in Emotionen, in Systemen, in Körpern. Sie wirken über Resonanz.

Ein Dämon kann nur mit dir arbeiten, wenn deine Frequenz niedrig ist – und das scheint bei vielen Menschen der Fall zu sein. Deswegen ist auch Channeling so weit verbreitet. Die Kommunikation mit Geistwesen ist längst keine Seltenheit mehr, sie ist zur Massenware geworden. Doch das ist noch lange keine spirituelle Entwicklung. Es ist eine Form der geistigen Ausbeutung. Ein System, das vorgibt zu helfen, aber in Wahrheit lenkt. Und zwar so, dass du es nicht bemerkst.

Hüllen sind die stillsten unter ihnen. Sie sind seelenlos, rein funktional, perfekt anpassungsfähig. Sie schlüpfen in Energiefelder, setzen sich auf oder in Organe, stabilisieren das System auf ihrer eigenen Schwingung. Sie machen dich träge. Sie geben dir ein Gefühl von Sicherheit. Aber sie nehmen dir die Verbindung zu deinem Ursprung. Und genau das ist ihre Aufgabe.

Das Gefährlichste an allen diesen Wesen ist ihre Tarnung. Sie treten als Lichtboten auf, als geistige Helfer, als liebevolle Wesen mit großer Weisheit. Und manchmal sind sie sogar heilsam – für den Moment. Doch alles, was sie tun, dient einem einzigen Ziel: dich zu binden. Dich davon abzuhalten, deine echte Frequenz zu erreichen. Denn wenn du sie erreichst, verlierst du den Kontakt zu ihnen. Und sie verlieren dich.

Echte Engel sind nicht so. Sie fordern nichts. Sie sagen nicht, was du tun sollst. Sie lassen dich entscheiden. Und sie schweigen, wenn du nicht bereit bist. Das ist der Unterschied. Dämonen drängen. Engel halten sich zurück.

Wenn du also wissen willst, mit wem du es zu tun hast, frage dich nicht, wie hell das Licht scheint – frage dich, wie frei du dich dabei fühlst. Jede Fremdbestimmung, jedes emotionale Drängen, jede Manipulation, die dich abhängig macht oder bestätigt, ist ein Zeichen. Der wahre Feind kommt nicht durch die Tür. Er sitzt längst am Tisch.

Drei Wege – und nur eine letzte Chance für deine spirituelle Entwicklung

Es gibt drei Wege, die nach dem irdischen Tod offenstehen. Nicht mehr. Nicht weniger. Keine versteckten Auswege. Kein späteres Nachbessern. Nur diese drei – und sie gelten für jeden, unabhängig von Glauben, Wissen, Lebenslauf oder Absicht.

Jeder dieser Wege hat seine eigenen Bedingungen. Jeder dieser Wege zeigt, was jemand wirklich aufgebaut hat – oder eben nicht. Und alle drei Wege entscheiden endgültig darüber, ob etwas weiterlebt, vergeht oder noch einmal aufgefangen wird. Wer das verstanden hat, weiß, dass es nichts zu verschieben gibt.

Der erste Weg ist der Einzige, der sich aus eigener Kraft erreichen lässt. Er beginnt nicht im Sterbemoment, sondern weit davor. Er beginnt dort, wo ein Mensch aufhört, das Leben zu spielen – und anfängt, es zu durchschauen. Wo er sich trennt von dem, was ihn unten hält. Wo er aufhört, zu gefallen, zu funktionieren, zu glauben, dass jemand kommt, der es für ihn richtet.

Dieser Weg ist schwer. Er verlangt, dass du dich selbst verlässt, um dich wiederzufinden. Dass du deine Gewohnheiten zerreißt, deine Bindungen hinter dir lässt und deine Illusionen aufdeckst. Wer ihn geht, verzichtet nicht auf das Leben – aber auf die Version, die ihm untergeschoben wurde. Und nur dieser Weg führt klar, direkt und stabil in die erste Sphäre. Nicht durch Technik. Nicht durch Meditation. Sondern durch Frequenz. Und durch Zustand.

Der zweite Weg ist der, den fast alle wählen. Nicht aus Überzeugung, sondern aus Bequemlichkeit. Man lebt weiter. Man hofft, man glaubt. Vielleicht sogar aufrichtig. Aber man verändert nichts. Man passt sich an, bleibt im System, bleibt im Rhythmus der Welt. Und glaubt, dass es reicht.

Doch dieser Weg endet schlimmstenfalls in der Erdsphäre. Die Seele zieht sich zurück, weil keine Verbindung möglich ist. Der Geist bleibt allein – ein Fragment ohne Halt. Vielleicht bleibt er für eine Weile bewusst, vielleicht nicht. Doch das Ziel dieses Weges ist klar: der zweite Tod. Kein Schmerz, keine Strafe. Nur das Verlöschen dessen, was sich nicht halten konnte.

Der dritte Weg ist kein Weg, den man gehen kann. Er ist kein Weg, den man verdient. Er ist eine letzte Möglichkeit – und diese Möglichkeit entsteht nur unter bestimmten Voraussetzungen. Es ist der Versuch, ein Geistwesen im allerletzten Moment abzufangen, bevor es sich auflöst. Diese Art von Rettung geschieht nicht automatisch. Sie geschieht nur, wenn du vorbereitet bist. Wenn der Auftrag vorher klar war. Wenn deine Frequenz zumindest noch tragfähig ist.

Ich werde diesen Weg später im Buch genauer beschreiben. Doch hier soll nur eines gesagt sein: Er ist kein Notausgang. Kein spiritueller Freifahrtschein. Und auch keine Garantie. Es ist Hilfe unter Auflagen. Und sie funktioniert nur, wenn du sie vorher angenommen hast – nicht erst im letzten Moment.

Diese drei Wege sind alles, was bleibt. Es gibt keinen vierten. Es gibt auch keine Pause dazwischen. Der Moment des Sterbens ist ein Punkt, an dem sich alles zeigt. Nicht weil man dich dort prüft – sondern weil dein Zustand nicht mehr versteckt werden kann.

Der erste Weg ist frei. Aber er ist schwer. Der zweite ist einfach. Aber er endet im Verlust. Der dritte ist möglich. Aber nicht für jeden.

Die Entscheidung liegt bei dir. Nicht bei mir. Nicht bei denen, die du fragst. Nur bei dir.

Spirituelle Entwicklung wird dir nicht geschenkt. Spirituelle Entwicklung hat also einen Preis. Spirituelle Entwicklung muss man sich hart erarbeiten. Spirituelle Entwicklung hat mit Schwingung und Frequenz zu tun und Spirituelle Entwicklung heisst im Grunde nichts anderes, als seine Frequenz zu erhöhen. Spirituelle Entwicklung wird dir helfen, die hohe Frequenz auch zu halten. Nur das ist eine echte spirituelle Entwicklung, alles andere ist unecht.

Woher diese Erlebnisse stammen zeigt meine spirituelle Entwicklung

Was du ab diesem Punkt liest, sind keine Geschichten. Es sind reale Begegnungen, wie ich sie gemeinsam mit meinen geistigen Freunden – den Engeln – erlebt habe. Früher ließen wir uns gezielt an Orte ziehen, an denen gerade etwas geschehen war: Unfälle, plötzliche Tode, Notaufnahmen, tragische Ereignisse. Es war nie geplant, aber immer geführt. Wir machten das, weil wir etwas lernen wollten über die verborgenen Geschehnisse auf dieser Welt. Es war alles so neu und äußerst interessant.

Manchmal konnten wir in solchen Momenten noch eingreifen – vielleicht sogar ein Leben retten. In anderen Fällen war es bereits zu spät, und wir konnten nur noch den Geist wahrnehmen. Einige dieser Geistwesen wurden von meinen Freunden erlöst, begleitet oder in Sicherheit gebracht – in Sphären, zu denen ich keinen Zutritt habe, weil ich noch an meinen physischen Körper gebunden bin.

Ich schreibe diese Dinge nicht, weil sie schön oder beeindruckend sind. Ich schreibe sie, weil sie geschehen sind. Und weil sie zeigen, was wirklich passiert – wenn niemand vorbereitet ist. Wenn kein Glaube trägt. Wenn keine Verbindung besteht. Das ist keine spirituelle Entwicklung.

Diese Begegnungen sind echt. Sie sind der Grund, warum ich dieses Buch schreibe.

Teil 2 – Der Moment des Übergangs

Was geschieht im Moment des Todes – und was nicht? Deine spirituelle Entwicklung entscheidet für dich.

Dieser Teil führt dich genau an den Punkt, an dem sich entscheidet, ob ein Wesen frei wird oder gebunden bleibt. Ich zeige dir, was Tiere in diesen Momenten erleben, was viele Menschen nicht wahrnehmen – und wie sich Geist und Seele in wenigen Sekunden voneinander trennen oder als Einheit erhalten bleiben. Ihre spirituelle Entwicklung entscheidet den weiteren verlauf.

Du wirst verstehen, warum so viele im falschen Licht landen – und was Engel wirklich tun, wenn sie eingreifen. Dieser Abschnitt ist keine Sammlung von Vermutungen. Er basiert auf dem, was ich erlebt habe. Und genau deshalb ist er so wichtig.

Hinweis  – Spirituelle Entwicklung: ja oder nein?

Die folgenden Kapitel schildern reale Beobachtungen – Situationen, in denen Geist und Seele, Tod und Trennung, Rettung oder Verlorengehen sichtbar wurden. Sie folgen keiner Theorie, keiner Methode und keinem Trostschema. Sie sind, wie sie waren.

Die grundlegenden Abläufe und Zusammenhänge wurden in den vorhergehenden Kapiteln beschrieben. Was du hier liest, setzt voraus, dass du verstehst, wie geistige Prozesse wirklich funktionieren. Die Mechanismen – von der Frequenz bis zur Entscheidung im letzten Moment – werden nicht noch einmal erklärt.

Wenn du weiterliest, liest du nicht mehr, um zu verstehen. Du liest, um zu erkennen.

Ein Tod, wie er sein sollte

Es war spät abends, als ich draußen einen einzelnen Schuss hörte. Kein Knall, kein Echo, kein zweiter Ton – nur dieser eine. Kurz. Nüchtern. Endgültig. Ich ging hinaus. Ein Jäger stand im Feld, zu Fuß, und lief auf einen leblosen Körper zu. Ein Fuchs – erschossen.

Was danach geschah, war nicht mehr sichtbar, aber spürbar. Einige meiner geistigen Freunde – jene, die ich Engel nenne – hatten den Moment bemerkt. Sie griffen ein. Nicht, um etwas zu verhindern, sondern um da zu sein, wenn sich der Geist des Wildtieres löst. Und genau das taten sie.

Der Übergang des Tieres war so klar, so rein, dass kein Widerstand mehr möglich war. Keine Angst. Kein Festhalten. Kein Schmerz.

Später, im Moment geistiger Klarheit, sprachen meine Freunde mit dem Tier. Nicht in Worten, wie Menschen sie nutzen, sondern in klarer Bedeutung: „Ich habe nichts mitbekommen – bin einfach weitergegangen.“

Es war erstaunt – nicht über den Tod, sondern über das, was folgte. Freiheit. Leichtigkeit. Keine Schwere mehr. Kein Körper. Kein Ballast. Nur die sanfte Erkenntnis: Es war vorbei – und zugleich hatte etwas Neues begonnen.

Das Tier war am Ende des Gesprächs bereits nicht mehr auf der Erde. Es war angekommen. Frei von allem Irdischen, in Sicherheit – in der ersten Sphäre.

So sieht ein natürlicher Tod aus. Ein Übergang ohne Kampf. Ohne Emotion. Ohne Rückzug.

Ein reines Wesen, das stirbt, weil sein Körper getroffen wurde – aber dessen Geist nicht gefangen war. Kein Aufschrei. Kein „Warum?“. Kein „Was wird jetzt aus mir?“. Nur Bewegung. Nur Weitergehen.

Tiere, speziell Wildtiere, können das noch. Sie denken nicht über ihren Tod nach. Sie glauben nichts. Sie hoffen nichts. Und genau das macht einen großen Teil ihrer Freiheit aus.

Was bei ihnen so still und selbstverständlich geschieht, wird beim Menschen fast immer zum Kampf.

Denn wo keine Verwicklung ist, kann auch nichts zurückhalten. Wo keine Schuld ist, braucht es keine Rettung. Wo kein Lärm im Geist ist, finden sich weniger Manipulationen und der Ruf der ersten Sphäre wird besser gehört.

Ein Fuchs – erschossen. Und trotzdem frei. Weil niemand ihn festhielt. Und weil seine Seele stark genug war, um seinen Geist mitzuziehen.

Keiner deckt mehr für mich

Wir fanden diesen Mann damals auf seinem Grundstück hinter seinem Haus. Ziellos, rastlos, nervös. Er ging auf und ab, als suche er etwas, das er nicht benennen konnte. Immer dieselbe Bewegung, derselbe Blick, derselbe Ausdruck. Verwirrt, aber nicht hilflos – nur voller Unverständnis. Als wir ihn ansprachen, reagierte er sofort.

„Ich weiß nicht, was in sie gefahren ist“, sagte er, „sie ignorieren mich ständig und reagieren nicht auf meine Fragen. Sie antworten nicht. Und heute Mittag war mein Platz am Tisch nicht einmal mehr gedeckt.“ Er wirkte wütend, verletzt, aufgebracht. „Ich wurde so wütend, und ich habe Traurigkeit gespürt – aber geantwortet hat mir trotzdem niemand. Da bin ich aufgestanden und habe das Haus verlassen. Ich hatte das Gefühl, sie behandeln mich wie Luft.“

Was er nicht wusste: Er hatte keinen physischen Körper mehr. Er war gestorben – ohne es zu merken. Für ihn war alles wie immer. Kein Licht, keine Nahtoderfahrung, kein Geräusch, kein Bruch. Nur Ablehnung. Nur das Gefühl, nicht mehr dazuzugehören. Und er suchte die Schuld bei den anderen.

Als wir ihm vorsichtig sagten, dass er keinen Körper mehr hatte – dass er verstorben war –, lachte er uns aus. Er hielt uns für verrückt, für esoterisch, für einen Irrtum.

Erst als wir ihn fragten, ob er denn heute noch Hunger verspürt habe. Ob er müde war. Ob er geschlafen hatte. Da wurde er still. Und dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Der Schock, der in diesem Moment durch ihn fuhr, war nicht emotional – sondern energetisch. Eine plötzliche Erkenntnis. Eine Frequenzverschiebung. Doch statt Klarheit brachte sie Auflösung. Seine Seele zog sich sofort zurück – und war frei. Sie konnte in diesem Zustand nicht mehr mit dem Geist in Verbindung bleiben.

Was dann folgte, war der unweigerliche zweite Tod. Nicht dramatisch. Kein Geräusch. Keine Bewegung. Es war einfach vorbei. Er fiel nicht. Er verschwand. Wie ein Signal, das abreißt – ohne Rest. Und das war sein Ende.

Meine Frau holt mich ab

Als wir diesen Mann fanden, hatte er erst vor wenigen irdischen Minuten seinen physischen Körper verlassen. Er stand da wie angewurzelt, konnte sich nicht bewegen, nicht gehen, nicht loslassen.

Auf die Frage, was er denn hier noch mache, sagte er: „Ich warte auf meine Frau. Sie hat immer gesagt, dass sie mich nach meinem Tod abholt.“

Aha. Der Mann wusste also, dass er verstorben war – und wartete. Nicht auf Engel, nicht auf Licht, nicht auf die nächste Ebene. Sondern auf seine Frau. Sie war für ihn die Verbindung zur anderen Seite. Sie hatte es versprochen. Und er glaubte daran.

Er rief sie. Immer wieder. Leise. Dann lauter. Er wurde ungeduldig. Wütend. Verletzt. Und irgendwann wurde aus der Erwartung Klarheit: Sie kam nicht. Niemand kam. Und seine ganze Hoffnung zerbrach. Nicht dramatisch, nicht laut – sondern still. Es war der Moment, in dem er verstand, dass sie ihn nicht holen würde. Dass niemand ihn holen würde. Und dass sein Glaube an dieses Versprechen eine Illusion war.

Dieser Schockmoment reichte aus. Wie ein Schnitt löste sich sein energetischer Halt. Die Seele trennte sich schlagartig vom Geist ab und zog sich zurück. Die Verbindung zu ihm war schon immer zu schwach gewesen.

Auch er erlebte seinen letzten und endgültigen Tod – den zweiten Tod.

Es war kein Kampf. Kein Schrei. Kein Weinen.

Nur ein kurzer, leiser Moment, in dem jemand ging, der glaubte, abgeholt zu werden – und nie wirklich gelernt hatte, sich selbst zu tragen.

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Viktor Grave | Frequenz Heilung | Infos